Skurrile Foodfestivals
Bei Foodfestivals dreht sich alles um Gerichte oder einzelne Lebensmittel – klingt gar nicht so ungewöhnlich, oder? Diese 5 Festivals beweisen das Gegenteil:
Gilroy-Knoblauch-Festival
Jeden Juli zelebriert das nordamerikanischen Gilroy den Knoblauch. Zum Verzehr gibt es nicht nur gewöhnliche Knoblauch-Gerichte, sondern auch „Süßes“ wie Lutscher und Eis. Ganze zwei Tonnen des weißen Gemüses werden bei diesem dreitägigen Festival verzehrt.
Melonen-Festival in Queensland
Wer denkt, dass bei diesem Festival köstliche Melonen lediglich verzehrt werden, liegt falsch. Australier haben eine Möglichkeit gefunden, alle zwei Jahre mitten im Sommer (Februar) Skifahren zu gehen und sich dafür ganz besonderes Schuhwerk ausgesucht: Wassermelonen. Menschen aus der ganzen Welt treffen sich in Chinchilla, laufen hier in ausgehöhlten Wassermelonen „Ski“ und liefern sich Wettkämpfe.
Zitronenfest von Meton
Jedes Jahr werden in dieser französischen Stadt Zitrusfrüchte gefeiert. Fast 150 Tonnen regionaler Orangen und Zitronen werden hier für die Dekorationen verwendet: Vitamin C in allem Überfluss. Während der großen Fête du Citron erstrahlt alles in Gelb und Orange. Während der Feierwochen kommen hunderttausende Besucher, um die ungewöhnlichen Kunstwerke zu bestaunen und Erzeugnisse aus Zitrusfrüchten zu genießen. Um zwischen den Kunstwerken nicht fad dazustehen, bietet https://www.aimn.com/de/ bequeme und angesagte Bekleidung. Denn mit dem richtigen Outfit kommt man am besten in Festivallaune!
Internationales Festival für Austern und Meeresfrüchte in Galway
Hier bekommen die Teilnehmer drei Minuten Zeit, um so viele Austern wie nur möglich zu verschlingen. Hier zählen Geschwindigkeit und Geschicklichkeit, wenn man den Rekord-Halter von 2005 schlagen will: 233 verzehrte Austern. Aber auch andere Köstlichkeiten aus den irischen Fischgründen warten hier seit 1954 jährlich auf etwa 22.000 Besucher.
Tomatina in Valencia
Bei dieser größten Tomatenschlacht der Welt darf nach Herzenslust mit Tomaten geworfen werden. Um einer Lebensmittelverschwendung entgegenzutreten, dürfen nur überreife Tomaten bereitgestellt werden – und das sind bereits bis zu 125 Tonnen. Hier werden Tomatenerzeugnisse nicht nur verzehrt und Tomaten geworfen: Ein Höhepunkt ist das Schinkenstürmen, bei dem die Teilnehmer einen sieben Meter hohen Baum zu erklimmen versuchen.