Fast Food
Burger, Hotdogs und ähnliche Schnellmahlzeiten sind auch in unseren Breiten sehr beliebt. Große Burgerketten haben damit ein Megageschäft gemacht und erfreuen sich vor allem bei jüngeren Menschen großer Beliebtheit.
Die Geschichte von Fast Food
Schon in der Antike gab es Fast Food. Damals wurden in einzelnen Straßenläden Schnellmahlzeiten angeboten. Beispielsweise wurden in Pompeji Imbissbuden ausgegraben, die darauf schließen lassen, dass es auch im römischen Reich schon Fast Food in irgendeiner Form gegeben hat. Bei uns hat sich das Fast Food erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts verbreitet. Der erste Hamburger wurde jedoch geschichtlichen Quellen zufolge in New Haven im heutigen Connecticut im Jahr 1895 serviert. Am 15. April 1955 eröffnete in den USA der erste McDonald´s Laden. Damit wurde die Fast-Food-Ära offiziell eingeleitet. Die Erfolgsgeschichte des Fast-Food-Giganten ist einzigartig. Heute verfügt McDonald´s über zahlreiche Filialen auf der ganzen Welt.
Kennzeichen von Fast Food
Fast Food ist durch einige Merkmale gekennzeichnet. Dazu zählen in erster Linie warme Mahlzeiten, die schnell und einfach zubereitet und serviert werden. Zudem werden diese Mahlzeiten meist im Stehen oder unterwegs konsumiert. Durch den Verzicht auf Geschirr und Essbesteck wird auch eine andere Esskultur ins Leben gerufen. Man isst mit den Händen und kann dies auch gehend oder im Laufen tun. Vielfach wird diese Form der Ernährung deshalb auch als ungesund betrachtet. Der Körper kommt nicht zur Ruhe, sondern wird einfach “gefüttert”. Das ist für die Verdauung nicht unbedingt förderlich. Außerdem zeichnet sich Fast Food durch einen hohen Fettgehalt aus. In den USA, wo sich die meisten Menschen hauptsächlich mit diesen Imbissen ernähren, ist die Zahl der fettleibigen Personen in den letzten Jahrzehnten auch enorm gestiegen. Adipositas und die damit verbundenen Herzkreislauferkrankungen fordern immer wieder zahlreiche Menschenleben. In Maßen genossen ist Fast Food jedoch unbedenklich.